Silent Cut

Der „Silent-Cut“ ist in aller Munde. Ein Haarschnitt, bzw. eine Behandlung die schweigend ausgeführt wird.


No Smalk-Talk. Verschiedentlich wurden wir gefragt, was wir davon halten.
Klare Antwort: Einen Silent Cut wird es im FIGARO nicht geben.

In unseren Salons haben wir Menschen zu Gast, die gerne auch mal reden, ihr Herz ausschütten oder sich weitergehend beraten lassen wollen. Nicht zu vergessen Menschen, die einsam sind und für die ein Gespräch beim Friseur ein Lichtblick im tristen Alltag ist.

Natürlich gibt es Menschen, die gerne ihre kleine Auszeit haben und entspannen wollen. Jede gute Friseurin merkt das aber sofort und wird sich danach richten. Auch heute schon ist der Silent Cut bei einigen Kunden praktizierter Alltag.

Im FIGARO haben wir emphatische Mitarbeiterinnen. Sie spüren, wenn Kunden sich nicht unterhalten möchten und reagieren entsprechend. Wenn in einem solchen Fall nebenan einmal eine auditive veranlagte Kundin sitzt, dann reagieren sie und trennen diese räumlich.

Wir möchten für die Menschen da sein. Wir reden viel über fachliches, wir beraten und reden aber auch darüber, was die Menschen bewegt. Wir sind Menschen und arbeiten mit Menschen, wir reden und lachen zusammen.

Alles andere gehört meiner Meinung nach dorthin, wo man sich auf das „Haare abschneiden“ zum kleinen Preis beschränkt und der Mensch nicht unbedingt im Mittelpunkt des Firmendenkens steht. Das ist (leider) auch das Argument einiger Befürworter: "Meine Mitarbeiter sollen arbeiten und nicht quatschen!" oder "Dann können die endlich zügig arbeiten!"
Bis hin zum Bestreben, endlich Mitarbeiter einsetzen zu können, die über keine Deutschkenntnisse verfügen.. die Beratung erfolgt dann über einen Translator - Lösungen die dem Fachkräftemangel geschuldet sind.